Holz entsorgen
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Inhalt
Verschiedene Holzarten
Beim Entsorgen von Holz ist es wichtig, die verschiedenen Kategorien zu kennen. Denn je nachdem, wie das Holz behandelt wurde, entscheidet sich, ob es recycelt werden kann oder als Sondermüll gilt. Holz wird in vier Kategorien unterteilt: A1 bis A4.
- A1-Holz ist naturbelassen und unbehandelt. Das sind zum Beispiel Paletten oder Kisten aus Vollholz. Dieses Holz lässt sich problemlos recyceln.
- A2-Holz ist schon ein bisschen bearbeitet, zum Beispiel verleimt oder lackiert, aber ohne schädliche Stoffe. Dazu gehören Möbel oder Innentüren. Auch dieses Holz kannst du noch gut recyceln.
- A3-Holz ist ähnlich wie A2, enthält aber zusätzlich chemische Verbindungen, die den Entsorgungsprozess etwas komplizierter machen. Trotzdem kann auch dieses Holz in der Regel wiederverwendet werden.
- A4-Holz ist das "Problemkind" unter den Holzarten. Es ist mit Schadstoffen wie Holzschutzmitteln belastet – denk hier an Bahnschwellen oder imprägnierte Zäune. Dieses Holz muss als Sondermüll entsorgt werden und darf nicht recycelt werden.
Ein kleiner Tipp: Die Holzarten A1-A3 können über einen gemeinsamen Container entsorgt werden. A4 Holz muss über einen separaten Container entsorgt werden. Wenn du A4-Holz in einen A1-A3 Holzcontainer wirfst, wird die ganze Ladung als A4 behandelt – das kann teuer werden! Also besser sauber trennen und so die Kosten niedrig halten.
Für jede Holzart gibt es bei uns den passenden Container. Egal, ob du unbehandeltes, behandeltes oder schadstoffbelastetes Holz hast – wir sorgen dafür, dass es richtig entsorgt wird.
(Un)behandeltes Altholz richtig entsorgen (A1 - A3)
Wenn du größere Mengen Holz entsorgen willst, empfiehlt sich ein Holzcontainer. Aber bevor du loslegst, solltest du wissen, dass Holz nicht gleich Holz ist! Besonders wichtig ist die Einteilung in die Kategorien A1 bis A3, die sich danach richtet, wie das Holz behandelt wurde. Wie im vorherigen Abschnitt beschrieben, kannst du A1, A2 und A3 Holz in einem Container entsorgen. Kleine Mengen Holz kannst du übrigens einfach über den Restmüll oder die Biotonne entsorgen.
Unbehandeltes Holz wird z.B. für neue Spanplatten oder als Pressholz verwendet. Ist das Holz lackiert, verleimt oder anderweitig behandelt, wird es oft thermisch verwertet. Dafür wird es geschreddert und als Brennstoff genutzt, wodurch die Energie aus dem Holz noch sinnvoll verwendet wird.
Stark behandeltes Holz entsorgen
Holz der Klasse A4 ist das Problemkind unter den Althölzern, da es stark mit Schadstoffen wie Holzschutzmitteln oder Chemikalien belastet ist. Deshalb darf es nicht einfach im Restmüll, Sperrmüll oder gar im Kamin entsorgt werden. Bei der Verbrennung in normalen Öfen würden giftige Gase freigesetzt, die nicht nur die Umwelt belasten, sondern auch deine Gesundheit gefährden könnten.
A4-Holz stammt oft von stark behandelten Außenhölzern wie Bahnschwellen, Leitungsmasten oder imprägnierten Zäunen. Da eine Wiederverwertung aufgrund der hohen Schadstoffbelastung nicht mehr möglich ist, wird es in speziellen Anlagen verbrannt. Diese Spezialöfen sind darauf ausgelegt, die schädlichen Substanzen sicher zu neutralisieren.
Wenn du größere Mengen A4-Holz loswerden willst, solltest du unbedingt einen Altholzcontainer verwenden. Kleinere Mengen kannst du bei einem Wertstoffhof abgeben, wo sie fachgerecht entsorgt werden. Wichtig ist, das A4-Holz immer getrennt von anderen Holzarten zu sammeln, da schon geringe Vermischungen zu hohen Entsorgungskosten führen können.
Für die fachgerechte Entsorgung benötigst du oft einen Entsorgungsnachweis, da es sich um gefährlichen Abfall handelt, der strengen Vorschriften unterliegt.
Was darf in die Holzcontainer?
Achte darauf, den Holzcontainer ausschließlich mit dem entsprechendem Holz (A1-A3 oder A4) und keinen anderen Abfällen zu befüllen. Eine gründliche Trennung ist entscheidend, um eine effiziente und umweltverträgliche Entsorgung sicherzustellen.
Kosten - Holz entsorgen
Die Kosten für die Entsorgung von Altholz hängen von mehreren Faktoren ab. Wichtig sind die Größe des Containers und die Menge des Holzabfalls, den du entsorgen möchtest. Zusätzlich spielen dein Standort und die Transportdistanzen eine Rolle, da regionale Gebühren und Entfernungen die Kosten beeinflussen können.
Ein heißer Tipp: Größere Container sind im Verhältnis oft günstiger, da der Transportkostenanteil pro Kubikmeter sinkt. Das bedeutet, du sparst, wenn du mehr Holz auf einmal entsorgst! Um Zusatzkosten zu vermeiden, solltest du darauf achten, den Container korrekt zu befüllen und nur die zugelassenen Holzabfälle hineinzulegen. Falsch befüllte Container können nämlich zusätzliche Sortierkosten verursachen.
Die verfügbaren Containergrößen können je nach Liefergebiet variieren. Wenn du dir unsicher bist, welche Größe du benötigst, steht dir unser Kundendienst jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
Größen der Holzcontainer
Du bist dir unsicher, wie viel Holzabfall bei deinem Projekt anfallen wird? Kein Problem! Berechne einfach das Volumen anhand von Länge, Breite und Höhe des Holzstapels. Falls du dir unsicher bist, wähle lieber einen etwas größeren Container. So gehst du sicher, dass alles reinpasst und du am Ende nicht mit einem überquellenden Container dastehst.
Für die Platzierung eines Containers brauchen wir etwas Platz: Der LKW benötigt eine Durchfahrtsbreite von mindestens 3 Metern und eine Höhe von 3,50 Metern. Zudem sollte der Untergrund stabil sein, damit der Container sicher abgestellt werden kann. Um das Rangieren zu ermöglichen, sollte die Fläche etwa 12 bis 15 Meter lang und 4 Meter breit sein. Die genauen Maße können je nach Fahrzeug und Containergröße leicht variieren, also achte darauf, dass genügend Raum vorhanden ist.
Wie wird der Holzcontainer richtig befüllt?
Für einen sicheren Transport der Holzabfälle ist es wichtig, den Container nicht über die oberste Ladekante zu befüllen, sondern die Abfälle flach und gleichmäßig zu verteilen. Dies reduziert das Risiko während des Transports und minimiert mögliche Gefahren für andere Verkehrsteilnehmer durch das Containerfahrzeug.
Eine Überbefüllung könnte zu zusätzlichen Kosten führen, da eine Nachberechnung des Preises erfolgen kann. Bei Fragen zur korrekten Befüllung stehen unsere Kundenservice-Mitarbeiter gerne zur Verfügung.
Holzkategorien: A1, A2, A3, A4
Altholz der Kategorie AI (A1) – Unbehandeltes Holz
Umfasst naturbelassenes oder mechanisch bearbeitetes Altholz, das nur minimal mit fremden Stoffen verunreinigt ist und keinerlei chemischer Behandlung unterzogen wurde. Es enthält im Wesentlichen reines, unbehandeltes Holz wie:
- Holzkisten
- Gemüsekiste
- Obstkisten
- Transportkisten
- Europaletten
- Paletten aus Vollholz
- Vorschläge aus Vollholz
- Unbehandelte Holzbausteine
Altholz der Kategorie AII (A2) – Behandeltes Altholz
Beinhaltet Holz, das behandelt oder bearbeitet wurde, wie zum Beispiel verleimtes, gestrichenes, beschichtetes oder lackiertes Altholz aus Innenbereichen wie:
- Fehlböden
- Schalhölzer
- Dielen
- Bretterschalungen
- Deckenpaneele
- Türblätter
- Bauspanplatten
- Sperrholz
- Parkett
- Laminat
Altholz der Kategorie AIII (A3) – Belastetes Altholz
Hierzu zählen Holzmaterialien mit starken Behandlungen wie Farben, Beschichtungen oder Anhaftungen. Beispiele sind Paletten aus Verbundmaterial, Altholz aus dem Sperrmüll sowie:
- Küchenarbeitsplatten
- Möbel
- Möbel hergestellt aus MDF- und HDF-Platten
- Faserplatten
- Spanplatten
- Laminat
- Parkett
- Dielen
Altholz der Kategorie AIV (A4) – Besonders belastetes Altholz
Mit Lasuren, Farben oder Holzschutzmitteln behandeltes Holz zählt als A4-Holz und gilt nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) als "Gefährlicher Abfall” Dazu gehören:
- Fenster
- Außentüren
- Dachsparren
- Lattenzäune
- Jägerzäune
- Holz-Gartenmöbel
- Brandholz
- Bahnschwellen
- Leitungsmaste
- Hopfenstangen
- Rebpfähle
Hier fällt Altholz an
Altholz entsorgen: Häufig gestellte Fragen
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